* 29 *

29. Ein Luftkampf

 

Simon

Septimus sah ihn zuerst. Ein unheilvolles Knistern lag in der Luft, und die Nackenhaare sträubten sich ihm. Ruckartig setzte er sich auf. »Was ist los?«, fragte Jenna, die aus dem Schlaf hochschreckte. »Aua!«, rief sie und verzog das Gesicht, denn das Brandmal an ihrem Arm tat weh. »Sieh doch, da drüben.« Septimus deutete mit dem Finger zum Himmel. »Das ... das gefällt mir nicht. Es ist zu groß für einen Vogel.«

Jenna rieb sich den Arm und blinzelte in das weite Blau, in die Richtung, in die Septimus zeigte. Weit entfernt, hoch über den Marram-Marschen, flog etwas großes Schwarzes, das Ähnlichkeit mit einem Vogel hatte. »Das könnte ein Marschdrache sein ...«, sagte sie unsicher.

Septimus schüttelte den Kopf. Er stand auf, um einen besseren Überblick zu bekommen, und beschirmte die Augen. Er sah blass und ernst aus.

»Was’n los?«, fragte Nicko und schlug müde die Augen auf. Jenna deutete wortlos zum Himmel.

Auch Wolfsjunge stand auf. »Merkwürdig ...«, murmelte er vor sich hin.

»Kannst du was erkennen?«, fragte Nicko besorgt. Er wusste, dass Wolfsjunge wahre Adleraugen hatte.

»Sieht aus wie eine große, schwere Fledermaus, nur ... Augenblick mal ... Mensch, ist die schnell ... das ist ... nein, das gibt’s doch nicht...«

»Was ist denn?«, fragte Septimus aufgeregt.

»Das ist ein Mensch. Irgendein Schwachkopf, der fliegen kann.«

»Bist du sicher, 409?«

»Ganz sicher, 412.«

»Aber das ist doch unmöglich«, sagte Jenna, der mulmig zumute wurde. »Niemand kann so fliegen. Ich meine, richtig, wie ein Vogel.«

»Früher hat man es gekonnt«, sagte Septimus leise. »Heißt es jedenfalls.«

Der schwarze Fleck wurde schnell größer, und bald bestand kein Zweifel mehr, wer der Mensch war, der da mit flatterndem schwarzem Umhang im Zickzack über die Marschen flog und das Land unter sich absuchte. Er näherte sich rasch dem Markierungszeichen, das Spürnase hinterlassen hatte.

»Das ist Simon!«, stieß Jenna hervor, die kaum glauben konnte, was sie sah.

»Wir müssen uns verstecken«, sagte Septimus. »Los, Jenna, in die Schilffelder, schnell!«

»Ich verstehe nicht, warum ihr euch alle so aufregt«, erklärte Nicko, ohne die nahende Gestalt aus den Augen zu lassen. »Wir sind zu viert, und Simon ist ganz allein – nur der alte Besserwisser Simon, unser Bruderherz. Schön, er hat fliegen gelernt, und wenn schon? Ich wette, Sep kann das auch. Habe ich Recht, Sep?«

»Nein, Nicko. Nicht so. Das da ist richtiges Fliegen.«

»Aber du kannst doch aufsteigen und landen, oder nicht, Sep? Das ist fliegen.«

»Nur ein paar Meter über dem Boden. So lerne ich in tausend Jahren nicht fliegen. Ich hätte nie gedacht, dass das jemand kann.«

Jenna war zu Donner geflüchtet und hielt sich an seinen Zügeln fest. Irgendwie fühlte sie sich hinter dem kräftigen, gleichmütigen Tier sicherer. Septimus trat zu ihr, entschlossen, sie diesmal zu beschützen. Aus einer Geheimtasche in seinem Lehrlingsgürtel zog er seinen kostbarsten Charm. Es war ein kleines Paar silberner Schwingen. Marcia hatte es ihm geschenkt, als sie ihn das erste Mal fragte, ob er ihr Lehrling werden wolle. Die Schwingen lagen in seiner rechten Hand und glitzerten in der Sonne. Auf das glänzende Silber waren in goldenen Lettern sechs Worte geschrieben: FLIEGE IN DIE FREIHEIT – MIT MIR.

Septimus versuchte, sich zu erinnern, was er an jenem Morgen neben dem Schlammloch des Boggarts getan hatte, als er den Charm zum ersten Mal in der Hand hielt und dieses magische Prickeln spürte. Es kam ihm so vor, als wäre es schon eine Ewigkeit her. Er wusste noch, dass er die Worte vor sich hin gemurmelt und sich dabei vorgestellt hatte, tatsächlich zu fliegen. Das war alles. Steckte wirklich nicht mehr dahinter?

»Siehst du? Ich wusste doch, dass du es kannst, Sep«, rief Nicko bewundernd, denn die Füße seines Bruders hoben ein paar Zentimeter vom Boden ab. Septimus sah nach unten und fiel mit einem leisen Plumps auf die Erde zurück.

Unterdessen hatte Jenna kein Auge von Simons dunkler Gestalt am Himmel gewendet. Er war jetzt so nahe, dass sie sein strohblondes Haar im Wind flattern sah, als er auf das Schilffeld herabstieß. In letzter Sekunde, als sie schon meinte, er würde mit dem Kopf voran auf dem Dammweg aufschlagen, fing er den Sturzflug ab, schlingerte hin und her und kam schließlich, einen hochkonzentrierten Ausdruck im Gesicht, in der Luft zum Stehen. Dies war sein erster Flugversuch. Dreimal war er beim Start vom Dach des Observatoriums abgestürzt, und auf einer Marschinsel, die von Hühnern nur so wimmelte, hätte er um ein Haar eine Bruchlandung gebaut. Fliegen war längst nicht so leicht, wie Hugh Fox behauptet hatte.

Mit einiger Mühe, als würde er vom Wind hin und her geworfen, schwebte Simon nun in der Luft und starrte verdutzt auf die Gruppe am Boden. Er hatte etwas Unerwartetes erblickt – etwas, von dem er angenommen hatte, es sei von dem riesigen Landwurm gefressen worden, der jetzt in seiner Höhle hauste (und bald zehn kleine Landwürmer zur Welt bringen sollte und entsprechend schlecht gelaunt und hungrig war).

»Du hast mein Pferd gestohlen«, schrie er Jenna an. »Du ... du Pferdediebin!«

Alle waren vom Anblick des schwebenden Simon wie gebannt. Ohne Rücksicht auf die Gefahr beobachteten sie ihn und fragten sich, was er wohl als Nächstes tun würde.

»Verschwinde und lass uns in Ruhe, Simon!«, rief Jenna grimmig.

»Dann lass mein Pferd los«, rief Simon zurück, verlor dadurch die Konzentration – und an Höhe. Er sank rasch, landete unsanft neben Jenna und verstauchte sich den Knöchel. Jenna sprang zur Seite und zog Donner mit.

»Hau ab, Simon«, verlangte Septimus zornig.

Simon lachte nur. »Sonst wirst du mir Beine machen, was, du Dreikäsehoch? Von wegen.«

Verblüffend schnell entriss er Jenna den Zügel, packte sie und drehte ihr den Arm auf den Rücken. Sie schrie vor Schmerz auf.

»Lass sie los, du Schwein«, forderte Nicko und stürzte sich auf ihn, aber Simon war auf der Hut und schleuderte ihm einen Betäubungsblitz vor die Füße. Der Betäubungsblitz streckte Nicko zu Boden, prallte von ihm ab und traf auch Wolfsjunge. Nicko wollte aufstehen, konnte aber nicht. Sein Kopf war wie an den Boden genagelt. Er schloss die Augen, denn das Licht blendete ihn, und von dem Dröhnen in seinem Kopf wurde ihm speiübel.

»Du kannst froh sein, dass du mein Bruder bist«, sagte Simon zu Nicko, der bleich auf dem staubigen Dammweg lag. »Angehörigen füge ich keine Verletzungen zu. Na ja, jedenfalls keine tödlichen. Aber ich sehe hier niemanden aus der Familie mehr – nur ein paar Kinder, die unseren Namen gestohlen haben. So wie du mein Pferd gestohlen hast.«

Er verstärkte den Griff, mit dem er Jenna festhielt.

»Hör auf, Simon«, stöhnte sie. »Du tust mir weh.«

»Ach ja? Autsch!« Simon fasste sich mit der freien Hand an den Hals. »Verfluchte Marschfliegen«, schimpfte er und betrachtete den Blutfleck an seiner Hand, ohne zu merken, dass auf seiner Schulter Jennas Panzerkäfer stand, der seine Drosselvene mit seinem rasierklingenscharfen Schwert gerade nur knapp verfehlt hatte und nun zu einem zweiten Stoß ausholte. Der Käfer war aus der Übung. Seit er bei der so genannten Großen Sturmflut von Jenna getrennt worden war, hatte er niemanden mehr zu schützen gehabt und viel Zeit damit zugebracht, seinen alten Feind, den Jäger, zu jagen, der jetzt als Clown im Zirkus arbeitete. Aber er hatte Jenna nie vergessen, und als er sie am Zirkuszelt vorbeigehen sah, da hatte er gewusst, dass sein Leben wieder einen Sinn hatte, nämlich den, sie vor ihren Feinden zu schützen.

Das Schwert des Panzerkäfers sauste auf Simons Hals zu.

»Halt!«, schrie Jenna. Sie konnte nicht zulassen, dass der Käfer jemanden tötete, der für sie immer noch ihr Bruder war.

Der Käfer hielt verwirrt inne. Warum durfte er seine Arbeit nicht zu Ende bringen? Das kleine, schwer gepanzerte Geschöpf stand auf Simons Schulter, den Blick noch auf dessen Hals gerichtet, und brannte darauf, mit dem Schwert zuzustoßen.

»Wieso halt, Prinzessin? Ich tue dir doch gar nicht mehr weh. Wenn hier jemand verletzt ist, dann wohl ich – wie immer«, sagte Simon weinerlich und schaute um sich, mit einem Mal geknickt. Der Fliegenstich am Hals brannte, der verknackste Knöchel tat furchtbar weh, wenn er ihn belastete, und irgendwie musste er diese lästige Göre in die Ödlande zurückbringen. Diesmal würde er sie den Magogs mit Vergnügen überlassen. »Steig aufs Pferd«, sagte er scharf zu Jenna. »Wir gehen.«

»Nein, das werden wir nicht, Simon«, erwiderte Jenna ruhig.

»Du hast hier überhaupt nichts zu melden. Steig auf.« Er riss wütend an ihrem Arm.

»Wenn du das noch einmal tust, Simon, werde ich dem Panzerkäfer sagen, dass er zu Ende bringen soll, was er angefangen hat. Ich tu’s nicht gern, aber ich tu’s.«

»Was für einem Panzerkäfer?« Simon schaute argwöhnisch um sich, und dann dämmerte ihm, was ihn vorhin gestochen hatte. Seine Hand fuhr zum Hals. Er bekam den Käfer zu fassen und belegte ihn mit einem Umkehrzauber. Der Käfer rollte sich zu einer Kugel zusammen, und Simon schleuderte ihn ins Schilf. »Ach so, den Panzerkäfer meinst du«, grinste er triumphierend. »Und jetzt steig auf.«

»Du steigst auf«, rief eine Stimme wie aus dem Nichts. »Und dann hau ab und lass dich nie wieder blicken.«

Simon und Jenna hoben überrascht den Kopf. Septimus schwebte etwa drei Meter über ihnen.

Blitzschnell hatte Simon Jenna losgelassen und schnellte in die Höhe. Jenna beobachtete, wie die beiden Brüder drei Meter über dem Boden wie Boxer die Fäuste hochrissen. Septimus war viel leichter als Simon, aber das war in der Luft kein Nachteil mehr, und so sah er Simon herausfordernd in die Augen.

»Lass Jenna in Ruhe«, sagte Septimus und konzentrierte sich angestrengt darauf, gleichzeitig zu sprechen und zu schweben, was nicht so einfach war, wie er gehofft hatte. Sobald er überlegte, was er sagen sollte, verlor er an Höhe. »Verschwinde dorthin ... hoppla ... wo du hergekommen bist und ... äh ... nimm deine Schwarze Magie mit.«

Simons Blick verfinsterte sich vor Wut. Seine Augen waren fast schwarz geworden, und grüne Blitze zuckten beunruhigend über seine Iris.

»Mich hältst du nicht zum Narren, du Hochstapler«, feixte Simon. »Du bist ein falscher Heap und ein falscher Lehrling. Du hast nur einen von diesen niedlichen kleinen Schwingen-Charms, die man an jeder Ecke nachgeworfen bekommt. Keine Manövrierfähigkeit, keine Geschwindigkeit, und du kommst damit nicht höher als bis zum Schornstein einer armseligen Hütte.« Wie um seine Worte zu untermauern, schoss er hoch über Septimus hinaus, sauste dann wieder herunter und schwirrte um ihn herum wie eine zornige Biene.

»Fliegen ist«, fuhr Simon fort, während er Septimus umkreiste und in der Luft praktisch einschloss, »Fliegen ist, wie du als Liebling der Außergewöhnlichen Zauberin eigentlich wissen solltest, die letzte verlorene Kunst, und ich habe sie wiederentdeckt!« Mit Genugtuung bemerkte er, wie ein Ausdruck des Erstaunens über Septimus’ Gesicht huschte. Aha, er hatte den Burschen also aus der Fassung gebracht. Langsam begann die Sache Spaß zu machen – endlich. »Und willst du wissen, wo ich sie wiederentdeckt habe, du elender Wicht, hä?«

Septimus sah Simon nur an, fest entschlossen, nicht klein beizugeben und sich ganz darauf zu konzentrieren, in der Luft zu bleiben.

»Natürlich«, sprach Simon weiter, »würde ich dich liebend gern nach Hause schicken zu deiner teuren Marcia und ihrem anhänglichen Schatten, damit du erzählen kannst, wie der nächste Außergewöhnliche Lehrling die verlorene Kunst des Fliegens entdeckt hat, aber das geht nicht. Pech für dich und die reizende Miss Overstrand. Du wirst zusammen mit dem Panzerkäfer hier in den Schilffeldern bleiben. Für immer!«

Jetzt hörte er auf, wie verrückt im Kreis zu fliegen, und verharrte vor Septimus in der Luft. Septimus beobachtete ihn und fragte sich, was er vorhatte. Beinahe lässig fasste Simon in seine Tasche, und mit einer kurzen Bewegung aus dem Handgelenk schleuderte er einen Feuerblitz auf Septimus. Septimus warf sich auf die Seite, und mit ohrenbetäubendem Zischen schoss der Feuerblitz an seinem Ohr vorbei und versengte ihm Haare und Gesicht. Die glühende weiße Kugel zischte ins Schilf und explodierte mit einem lauten Donnerschlag. Eine gewaltige Fontäne schoss in die Höhe, und schlammiges Wasser prasselte auf Nicko und Wolfsjunge nieder und weckte sie aus ihrer Betäubung.

Die Schockwellen des Feuerblitzes brachten Septimus aus dem Gleichgewicht, und zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass er nach vorn kippte, direkt auf Simon zu. In dem Moment, als er gegen ihn prallte, streifte Simon seinen Umhang ab, wickelte ihn fest um seinen jüngeren Bruder und fesselte ihm die Arme an den Leib. Septimus wehrte sich mit aller Kraft, doch Simon murmelte einen Befehl, und sein Zauberumhang verwandelte sich in eine große schwarze Schlange, die sich um Septimus ringelte und seinen Körper zusammenpresste. Jedes Mal, wenn er ausatmete, umschlang sie ihn noch fester, so dass jeder neue Atemzug flacher und mühsamer wurde. Langsam, ganz langsam quetschte sie das Leben aus ihm heraus.

Simon schwebte daneben und sah grinsend zu – bis ihn ein spitzer Stein an der Hand traf. Verdutzt taumelte er nach hinten.

»Du hast ihn getroffen!«, ertönte Jennas Stimme von unten. »Schnell, schieß noch mal!«

Wolfsjunge brauchte keine Aufforderung. Seine Schleuder war bereits wieder geladen. Er zog das Band nach hinten und schoss einen kleinen runden Stein ab. Er traf Simon ins rechte Auge. Mit einem Schmerzensschrei stürzte er ab und schlug hart auf dem Boden auf. Die Schlange fiel von Septimus ab und folgte dem Beispiel ihres Meisters. Mit einem klatschenden Geräusch landete sie auf der Erde und kroch ins nahe Schilf davon. Halb ohnmächtig vom Sauerstoffmangel sank Septimus langsam nach unten. Jenna, Nicko und Wolfsjunge fingen ihn auf und legten ihn an den Wegrand. Sie waren so besorgt um ihn, denn er war leichenblass und hatte blau angelaufene Lippen, dass sie nicht bemerkten, wie Simon sich aufrappelte. Erst als Donners Hufschläge über den Dammweg dröhnten, schauten sie auf.

In der einen Hand Donners Zügel, die andere vor dem verletzten rechten Auge, galoppierte Simon Heap davon, zurück in die Ödlande.

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